- Abschied von unserem Theo I.
Im Jahr 1993 kauften wir von einem Coswiger Baubetrieb einen Mobilbagger vom Typ T 174-1. Die Investition von 500,- DM lohnte sich: Der Bagger erleichterte zahlreiche Aufgaben auf dem damaligen Klotzscher Vereinsgelände, bei Außeneinsätzen und zu guter Letzt auch beim Umzug von Klotzsche in die Herrenleite Ende der 1990er Jahre. In diesem Zusammenhang beschafften wir auch einen weiteren Mobilbagger (T 174-2), welcher entscheidende Vorteile gegenüber seinem technischen Vorgänger hatte: Eine Druckluftbremsausrüstung, eine hydraulisch betätigte Abstützung und dadurch eine höhere Tragfähigkeit von 2,5 t. So wurde der liebevoll „Theo” genannte T 174-1 Anfang der 2000er Jahre arbeitslos und auf dem Museumsgelände in der Herrenleite abgestellt. Einige Bauteile fanden als Ersatzteile in seinem jüngeren Bruder Verwendung.
Da der mittlerweile nicht mehr ganz so mobile Mobilbagger nun einem Bauprojekt im Wege stand, entschlossen wir uns zur Abgabe des Baggers an „Schrauber und Bastler”. Diese konnten den T 174-1 am vergangenen Wochenende bergen und wollen ihm auf einem Bauernhof in der Nähe neues Leben einhauchen.
- Saisonabschluß und Arbeiten im Herbst
Am Wochenende des 28. und 29. Septembers öffneten sich die Tore in der Herrenleite für die letzte große Veranstaltung im Jahr 2024. Es wurde noch einmal umfangreicher Fahrbetrieb auf 600 mm mit Personen- und Lorenzügen geboten und ca. 50 Lokomotiven ausgestellt. Als besonderen Gast konnten wir eine Gruppe Modellbahnfreunde begrüßen, welche eine große Modellbahnanlage auf 45-mm-Spur mit vielen Echtdampf-Lokomotiven vorführten. Trotz recht durchwachsenem Wetter fanden wieder zahlreiche Besucher den Weg in die Herrenleite.
Eine Woche vor unserer Herbstausstellung fand im Steinbruchmuseum Königshain bei Görlitz das jährliche Familienfest statt. Drei Vereinsmitglieder der HFD unterstützten die Veranstaltung und übernahmen die Führungen in der Außenausstellung inkl. Fahrbetrieb auf der kurzen Feldbahnanlage mit der vor Ort vorhandenen Ns 1.
Einen herbstlichen Einsatz gab es auch für unseren S 4000 ins Osterzgebirge, um einen Wurfschaufellader abzuholen. Die im Jahr 1977 vom Betrieb für Bergbauausrüstung in Aue gebaute Maschine vom Typ PML 63 (mit 110 Litern Schaufelinhalt) konnten wir von privat erwerben, langfristig wird das Fahrzeug unsere Bergbausammlung bereichern. Der 3,3 Tonnen schwere Wurfschaufellader hatte allerdings eine bündig vor einem Achslager abgescherte Achse. Den Beteiligten juckte es aber so sehr in den Fingern, dass die Arbeiten zur Instandsetzung bereits begonnen haben.
Auch an anderen Fahrzeugen sind Fortschritte zu verzeichnen. Neben Arbeiten an der Jung ZL 233 aus Wülknitz und der RL 1 c aus Frankreich ging es auch an den beiden Henschel-Dampfloks weiter.
Bei einem Sturm brach ein großer Ast von einer alten Eiche ab und fiel auf ein Gebäue, welches noch aus Steinbruchzeiten stammt und später als Wohnhaus und Unterkunft für die Wachsoldaten genutzt wurde. Das Gebäude ist noch nicht saniert, erhielt aber von uns bereits vor über 10 Jahren eine Notdachabdichtung aus Wellblech, um es vor Verfall zu bewahren. Leider wurde das Dach von dem Ast beschädigt und mußte entsprechend wieder instandgesetzt werden.
Um den Fahrzeugneuzugängen der letzten Zeit einen sicheren und trockenen Abstellplatz zu ermöglichen, wurden einige Bestandsfahrzeuge umgeräumt und Platz in der Wagenhalle geschaffen.
- Unterwegs mit dem S 4000
Nach erfolgreich bestandener Hauptuntersuchung rollte unser vereinseigener S 4000 in den vergangenen Tagen viele Kilometer über die Straßen, um einige Erledigungen durchzuführen. Unter anderem wurden Sand, Betonschwellen und eine weitere neue Lok für unsere Sammlung transportiert.
- Sommer im Feldbahnmuseum
Sommer, Sonne, Feldbahn – es hat sich wieder einiges getan im Feldbahnmuseum. Der Schwerpunkt lag auf Restaurierungsarbeiten an verschiedenen Fahrzeugen und es gab eine Reihe Neuzugänge in unseren Sammlungsbestand. Jetzt am Wochenende finden zudem die Sommerfahrtage statt.
Doch beginnen möchten wir zunächst mit einem kleinen Nachtrag aus dem Frühsommer. Zum 18. Märkischen Dampfspektakel im Ziegeleipark Mildenberg waren wir mit unserer 500-mm-spurigen MD 1 sowie der Eigenbaulok der Gärtnerei Dombrowe in Radebeul als Gastfahrzeuge vertreten. Die MD 1 stammt aus der dortigen Ziegeleiregion, allerdings aus dem Werk 2/2 in Zehdenick.
Im Fahrzeugsektor wurden mehrere langfristig laufende Aufarbeitungen fortgeführt und es erfolgten notwendige Reparaturen bei verschiedenen, bereits zum Betriebsbestand gehörenden Fahrzeugen.
Darüber hinaus ging es u.a. an der Dampflok Henschel Riesa, der RL 1 c aus Frankreich und der EL 30 weiter voran. Die Schwartzkopff-Straßenwalze konnte nach einer technischen Durchsicht erste Proberunden drehen und der Lufthammer von Hartmann aus dem Jahr 1929 konnte nach langwieriger Aufarbeitung erstmalig wieder in Betrieb genommen werden.
Neben Arbeiten an den Fahrzeugen standen wie immer die nie versiegenden Aufgabenbereiche der Grün- und Geländepflege an. Sowohl innerhalb des Kerngeländes als auch entlang der Regelspurstrecke im Tal waren zahlreiche Flächen zu mähen bzw. zu reinigen. Viel Detailarbeit floß auch in das weitere Sortieren und Aufräumen von Normteilebeständen.
Bei der weitgehenden Auflösung der umfangreichen Feldbahnsammlung von Peter Erk in Ilmenau konnten wir mehrere, teils sehr interessante Exponate für unser Museum übernehmen. Insgesamt erreichten fünf Lokomotiven, vier Wagen und diverses Zubehör die Herrenleite. Besonders freuen wir uns über die einzige erhaltene vierachsige Fahrleitungslok aus dem Glaswerk Jena. Sie wurde 1952 von LEW für das Glaswerk gebaut und entspricht mit den zwei Drehgestellen und dem Mittelführerstand einem Konstruktionsprinzip, das insbesondere in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts auf elektrifizierten Feldbahnen mit hohem Transportaufkommen verschiedentlich vorkam, von dem jedoch in Deutschland kein weiteres Exemplar bis in unsere Tage überlebt hat.
Ebenfalls ganz besonders freuen wir uns über eine Jung ZL 114, welche ursprünglich von der Baufirma Trommer in Schönheide im Erzgebirge stammt. Um diese Lok hatte sich unser Verein bereits Ende der 1980er Jahre bemüht, sie wurde jedoch zunächst an einen anderen Interessenten abgegeben und später weiterverkauft. Nach über 35 Jahren hat sie nun doch den Weg zur HFD gefunden. Bei der Lok handelt es sich mutmaßlich um die einzige Vertreterin ihres Typs, die in der DDR bis zur Wende überlebt hat.
Darüber hinaus übernahmen wir noch die Ns 2 h aus der Tongrube Grana, welche mit dem Baujahr 1953 im Gegensatz zu den beiden bereits vorhandenen Ns 2 h aus der ersten Bauserie stammt und nie einen Tauschmotor besessen hat. Ihr Zustand ist allerdings durch jahrzehntelange Abstellung im Freien, welche bereits in Grana begonnen hatte, recht schlecht. Weiterhin kamen zwei Akkuloks vom Typ B 660 zu uns. Zum Einen die Fabriknummer 927, welche zu den letzten gebauten Exemplaren ihres Typs gehört und sich wahrscheinlich noch weitgehend im letzten Einsatzzustand befindet. Ihr ursprünglicher Einsatzort ist derzeit nicht bekannt – falls uns hier ein Leser mit Hinweisen zu ihrer Lebensgeschichte weiterhelfen kann, würden wir uns sehr freuen. Bei der zweiten B 660 handelt es sich um die Fabriknummer 782, zuletzt ebenfalls im Glaswerk Jena eingesetzt.
Außer den genannten Loks übernahmen wir aus Ilmenau noch vier vierachsige Stirnbordwagen, welche ursprünglich wiederum im Glaswerk Jena liefen, sowie eine Lokdrehscheibe und eine Bürotür mit eingraviertem “LB”-Logo des Herstellers LKM, welche einstmals im Feldbahnausbesserungswerk in Leipzig-Wahren ihr Zuhause hatten. An dieser Stelle nochmal vielen Dank an Peter Erk für die Abgabe der Exponate an unser Museum.
Alle Fotos: M. Otto.
- Pfingsten 2024
Vom 18. bis 20. Mai fand unsere große Pfingstausstellung als einer unserer beiden traditionellen Saisonhöhepunkte statt. Wir hatten uns einiges vorgenommen, es war auch eine ganze Menge Arbeit in der Vorbereitung nötig, aber am Ende hat alles funktioniert.
Besonders hervorzuheben ist die Wiederaufnahme des Draisinenbetriebs auf unserer regelspurigen Anschlußbahn im Tal nach zweijähriger Pause, welchen wir nun mit eigenen Draisinen in Form der österreichischen BM 35 durchführen können. Darüber hinaus wurden wir zur Veranstaltung von mehreren befreundeten Feldbahnern unterstützt. Familie Fest aus Königshain war mit 2 Loks sowie einem kompletten Personenzug und unsere Feldbahnkollegen aus Chemnitz mit einer Deutz OME 117 zu Gast und drehten unermüdlich ihre Runden.
Das Wetter hielt den einen oder anderen Regentropfen und auch einen kräftigen Gewitterguß bereit, aber insgesamt war das Wetter okay und es gab auch einigen Sonnenschein. Insgesamt kamen trotz des wechselhaften Wetters gut 1.400 Besucher in die Herrenleite. Ein großes Dankeschön geht an alle Beteiligten und vor allem an unsere Gastfahrer.
Und nun noch ein paar Bilder…
- Wiederaufnahme des Draisinenverkehrs
Treue Besucher haben sie in den letzten zwei Jahren vermisst und aufmerksame Leser hier und anderswo haben schon mitbekommen, dass wir daran arbeiten, wieder Draisinenfahrten auf der ehemaligen Anschlussbahn anzubieten. Seit einigen Tagen ist nun klar, dass es zu Pfingsten soweit sein wird. Zunächst aber ein Blick auf die teils seit Monaten laufenden Vorarbeiten.
Nun zu den Draisinen. Wie schon in einem früheren Beitrag erwähnt, sind es österreichische Motorbahnwagen des Typs BM 35, ÖBB-Reihe X 614 bzw. X 616. Diese konnten wir im letzten Jahr von der Deutschen Draisinensammlung in Bad Nauheim erwerben. Konkret handelt es sich um X 614.052 (DDS Nr. 14), ausgestattet mit dem originalen Zweizylinder-Zweitakt-Dieselmotor der Jenbacher Werke, kombiniert mit einem unsynchronisierten Vierganggetriebe, und um X 616.907 (DDS Nr. 119; früher 760 mm Spurweite und mit leistungsfähigerem Tauschmotor, heute ohne Antrieb). Die Aufarbeitung der Fahrzeuge war in Bad Nauheim begonnen worden, jedoch waren beide Fahrzeuge beim Kauf noch nicht fertiggestellt und einsatzfähig. Vor allem mussten Antriebsketten beschafft (leider kein gängiges Maß…) und die Bremse des Beiwagens musste noch fertiggestellt werden. Zwischenzeitlich stellten sich noch Undichtigkeiten am Ölkühler heraus, der dann zerlegt und teilweise erneuert wurde. Hinzu kamen zahlreiche “Kleinigkeiten”, sei es die Ausstattung mit Lampen, Instandsetzung der Signaleinrichtung, Abschleifen und Farbgebung der Sitzbänke, Ergänzung einer vereinfachten Sandanlage u. v. m.
Nachdem die Technik soweit zur Verfügung stand, wurde auch gleich mal der Minibagger im Tal umgesetzt. Auf eigener Achse ein fast hoffnungsloses Unterfangen, bei dem Modell aus den Achtzigern ist die Höchstgeschwindigkeit so um die 2 oder 3 km/h.
Nun freuen wir uns auf zahlreiche Besucher zu Pfingsten und ein sonniges Wochenende, und unsere Besucher freuen sich (hoffentlich) auf den nun wieder möglichen Draisineneinsatz!
- Das Frühjahr hat begonnen
Die Zeit um Ostern und die Wochen danach waren recht intensiv für unseren Verein. Neben einigen Arbeiten im Museumsgelände zur Fortführung des Gleisbaus auf der Regelspurrampe standen die Vorbereitung der neuen Ausstellungssaison und die Teilnahme an zwei externen Veranstaltungen auf dem Programm.
Jetzt am Wochenende steht die erste große Veranstaltung dieses Jahr im Feldbahnmuseum Herrenleite ins Haus. Gemeinsam mit zahlreichen Partnern aus der Region finden die 15. Bahnerlebnistage Sächsische Schweiz statt. Infos und Details auf unserer Terminseite.
Soweit nicht anders angegeben, alle Fotos: M. Otto.
- Rückblick Herbst und Winter im Feldbahnmuseum
In den vergangenen Monaten hat sich wieder einiges getan in der Herrenleite. Ein wichtiger Höhepunkt im Herbst war die Feldbahnschau zum Saisonabschluß am Wochenende 30. September/ 1. Oktober. Bei schönem Wetter kamen rund 850 Besucher und sahen ein abwechslungsreiches Programm.
Neben der großen Herbstausstellung war das Museum noch bis in den Oktober jeden Sonnabendnachmittag im kleinen Rahmen geöffnet und mehrfach Ziel von Gruppenausflügen. Am 21. Oktober fand zudem ein Film- und Fototag statt, bei dem für angemeldete Feldbahnfreunde Fahrbetrieb mit möglichst authentischen Zugkompositionen durchgeführt und auch spezielle Motivwünsche arrangiert wurden.
Bei den Arbeiten an der Infrastruktur unseres Feldbahnmuseums lag ein Schwerpunkt auf dem Start des Umbaus und der Erweiterung der Gleisanlagen auf der Rampe an der ehemaligen Verladung des Mineralölwerkes zur Regelspur. Hier werden eine Weichenverbindung versetzt, das vorhandene Feldbahngleis unmittelbar an der Seitenrampe repariert, ein zusätzliches Abstellgleis gebaut und als Vorbereitung für spätere Folgeprojekte eine Steigungsstrecke bis an den Rand eines alten Waldweges inkl. Umbau einer vorhandenen Stützmauer errichtet. Diese Steigungsstrecke wird als Dreischienengleis 500 mm/600 mm vorgesehen, hierzu ist in den letzten Wochen bereits eine Ausfädelung der beiden unterschiedlichen Spurweiten gebaut worden. Auch wenn ein Teil der Arbeiten bereits geschafft ist, wird uns das Projekt noch eine Weile begleiten.
Soweit nicht anders angegeben, alle Fotos: M. Otto.
- Ein regelspuriger Abteilwagen in der Herrenleite?
Am 9. November 2023 traf ein um 1875 gebauter Kasten eines sächs. Abteilwagens mit 4 Abteilen im Feldbahnmuseum ein. Der Kasten befindet sich im Eigentum der Initiative Sächsische Eisenbahngeschichte e.V. (ISEG) und wird nur temporär auf unserem Vereinsgelände zu bewundern sein. Eigentlich soll seine neue Heimat der ISEG-Standort am Bahnhof Neustadt (Sachs) sein, aber die im Frühjahr begonnenen Gleisbauarbeiten vor dem dortigen Lokschuppen kamen in den vergangenen Wochen nicht zum Abschluss, da “unerwartet” auch das dortige Stellwerk 1 von der DB AG noch übernommen werden konnte – dessen marodes Dach es über den Sommer zu erneuern galt…
Seinen bisherigen Standort in Schlettau (Erzgeb) musste der Wagenkasten jedoch noch in diesem Herbst verlassen, da auf dem dortigen Bahnhofsgelände ebenfalls verschiedene Arbeiten demnächst starten. Deshalb bat die ISEG die HFD um Asyl für den Wagenkasten, diesem Wunsch kamen wir gern nach.Es handelt sich um einen Personenwagen, der im “Bildlichen Verzeichnis” der Wagen der K.Sächs.Sts.E.B. ab 1895 auf dem Blatt 171 geführt worden ist. Von diesen Wagen wurden zwischen 1872 und 1877 knapp 500 Exemplare von zahlreichen Waggonfabriken gefertigt. Abteilwagen dieser Bauart prägten also auch die Züge, als 1875 der Abschnitt Pirna – Dürrröhrsdorf und 1877 die Strecke Bautzen – (Bad) Schandau mit dem Abschnitt Neustadt – Dürrröhrsdorf in Betrieb gingen.
Bis Anfang der 1920er Jahre schieden diese Wagen aus dem Betriebsdienst aus, danach fanden zahlreiche Kästen eine Weiterverwendung als Schuppen. Gab es davon Anfang der 1990er Jahre noch zwei, drei Dutzend, so sind es aktuell nicht einmal mehr zehn Stück.
Ein noch besser erhaltenes Exemplar befindet sich beim Windbergbahnverein in Dresden-Gittersee, dessen Kasten stammt aus Wilsdruff.
Text: André Marks (ISEG), HFD - Rückblick auf die Sommerfahrtage: Akkuloks überall…
Dieser Sommer stand unter Strom: Anlässlich des 50. Geburtstags unserer Akkulok LEW EL 8 thematisierten wir zu den Sommerfahrtagen unsere Akkuloks und weitere Bergbautechnik. Vorangegangen waren einige Arbeiten, um die Veranstaltung vorzubereiten. Ein Höhepunkt war hierbei die Inbetriebnahme der AM 8 (HFD-Nr. 106), einer schweren Akkulok aus sowjetischer Produktion.
Und noch ein weiteres Fahrzeug wurde nach langer Abstellzeit in Betrieb genommen: Der Bleichert Karlik EGS (HFD-Nr. 101), welcher eine Spurweite von 750 mm aufweist.
Zu den Sommerfahrtagen selbst waren dann 11 betriebsfähige Akkuloks zu erleben, darüber hinaus waren 5 weitere Akkuloks ausgestellt.
Nach der Veranstaltung konnten wir uns vom Bergbaumuseum Altenberg einen gebremsten Untertage-Mannschaftswagen ausleihen. Da unsere eigenen Mannschaftswagen über keine Bremse verfügen, müssen wir bislang immer mit zwei Loks im “Sandwichbetrieb” fahren. Ziel ist es nun, am geliehenen Altenberger Wagen Maß zu nehmen, um die Bremse in einem unserer Wagen originalgetreu nachbauen zu können.
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