Endspurt: In wenigen Tagen ist Pfingsten und so wurden in den letzten zwei Wochen die aktuellen Großbaustellen weitestgehend abgeschlossen. Wo noch bis vor kurzem ein Chaos aus aufgewühlter Erde und den verschiedensten Baumaterialien herrschte, macht unser Gelände jetzt wieder einen geordneten Eindruck.
Die neue Ausweichstelle am Haupteingang wurde fertig gestopft und die bisher noch fehlende Anbindung zweier Gleise des Ellokschuppens hergestellt. Die Bereiche neben und zwischen den Gleisen wurden eingeebnet und aufgeräumt, während an der Umsetzanlage ein Teil des Geländes bis auf Schienenoberkante mit Mineralgemisch aufgefüllt wurde. Die Fläche vor dem Ellokschuppen wurde zur besseren Begehbarkeit ebenfalls aufgefüllt, hier allerdings mit extra aus dem Steinbruch Demitz-Thumitz angeliefertem Granitgestein, damit der optische Eindruck zur Geschichte des Gebäudes passt.
Parallel zu diesen Arbeiten wurde in der Museumshalle die Theke für den Verkauf von Literatur und Getränken weitgehend fertiggestellt. Die bisher in diesem Gebäude aus Platzgründen neben den Gleisen abgestellten Lokomotiven wurden herausgeholt und sollen zukünftig im Ellokschuppen untergestellt werden. Damit haben wir ab jetzt nicht nur wesentlich mehr Platz in der Museumshalle, sondern können auch im Vergleich zu bisher eine ganze Reihe interessanter Fahrzeuge zusätzlich besuchergerecht präsentieren. Während dieser Aktion erhielten wir von der Heinrich Schwertransporte GmbH wieder wertvolle Unterstützung in Form eines großen Gabelstaplers, wofür wir uns auch an dieser Stelle nochmals herzlich bedanken möchten.
Am ersten Mai-Sonntag haben wir nochmals einige Kubikmeter Erdaushub umgelagert. Bei herrlichstem Frühlingswetter kam dabei die MD 1 aus der Ziegelei Helmsdorf zum stilechten Einsatz. Erdfeuchte Lorenzüge im warmen Sonnenlicht, Muldenkipper von Hand über Auflegedrehscheiben und knickrige Haldengleise bewegen – Feldbahnerherz, was brauchst du mehr?